Sync beschädigt Dateien in Quelle und Ziel
Posted: Sun Aug 20, 2023 8:27 am
Hallo zusammen,
ich synchronisiere seit Jahren den Ordner "c:\users\username\videos" mit meinem NAS (Echtzeit-Sync, beide Kopierrichtungen, SmartTracking, ohne Filter).
Nun habe ich kürzlich von Syncovery 8 auf die aktuelle Version (10.6.11) aktualisiert und musste feststellen, dass nach dem Sync neu hinzugekommener MP4-Aufnahmen sowohl die Originaldateien im Ausgangsordner(!) auf der linken Seite als auch die auf der rechten Seite im Zielordner erstellten Kopien korrupt und weder abspielbar noch reparierbar sind.
Das Problem muss nicht bei Syncovery liegen, ich bin kurz davor auch auf Windows 11 Pro gewechselt und der Ausgangsordner liegt physisch nicht mehr auf einer SATA-Festplatte, sondern auf einer NVMe (WD Blue SN580 2TB). Allerdings funktioniert manuelles Kopieren der Dateien bspw. im Explorer problemlos. Ich suche also noch nach der wahren Ursache.
In Syncovery habe ich erfolglos probiert:
- Echtzeit-Sync ausgeschaltet
- Volumenschattenkopie für gesperrte Dateien deaktiviert
- "Datenbanksicher: exklusiven Zugriff verlangen" aktiviert
- Windows-API-Kopierfunktion verwenden
Aktiviere ich unter "Spezial" das "Kopieren auf Blockebene mittels Prüfsummen", dann bleibt die Quelldatei intakt, die Kopie ist aber weiterhin korrupt.
Das Problem verschwand übrigens spurlos, nachdem ich die Kopierrichtung temporär einschränkte auf "Links nach Rechts", also "Rechts nach Links" deaktivierte. Sowohl die Originaldatei als auch die Sync-Kopie waren danach in Ordnung. Selbst nach Reaktivierung der "Rechts nach Links" Option liefen die weiteren Syncs ohne Beschädigung der zu transferierenden Daten auf einer der beiden Seiten ab.
Hat schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und habe ich damit das Problem tatsächlich beseitigt?
ich synchronisiere seit Jahren den Ordner "c:\users\username\videos" mit meinem NAS (Echtzeit-Sync, beide Kopierrichtungen, SmartTracking, ohne Filter).
Nun habe ich kürzlich von Syncovery 8 auf die aktuelle Version (10.6.11) aktualisiert und musste feststellen, dass nach dem Sync neu hinzugekommener MP4-Aufnahmen sowohl die Originaldateien im Ausgangsordner(!) auf der linken Seite als auch die auf der rechten Seite im Zielordner erstellten Kopien korrupt und weder abspielbar noch reparierbar sind.
Das Problem muss nicht bei Syncovery liegen, ich bin kurz davor auch auf Windows 11 Pro gewechselt und der Ausgangsordner liegt physisch nicht mehr auf einer SATA-Festplatte, sondern auf einer NVMe (WD Blue SN580 2TB). Allerdings funktioniert manuelles Kopieren der Dateien bspw. im Explorer problemlos. Ich suche also noch nach der wahren Ursache.
In Syncovery habe ich erfolglos probiert:
- Echtzeit-Sync ausgeschaltet
- Volumenschattenkopie für gesperrte Dateien deaktiviert
- "Datenbanksicher: exklusiven Zugriff verlangen" aktiviert
- Windows-API-Kopierfunktion verwenden
Aktiviere ich unter "Spezial" das "Kopieren auf Blockebene mittels Prüfsummen", dann bleibt die Quelldatei intakt, die Kopie ist aber weiterhin korrupt.
Das Problem verschwand übrigens spurlos, nachdem ich die Kopierrichtung temporär einschränkte auf "Links nach Rechts", also "Rechts nach Links" deaktivierte. Sowohl die Originaldatei als auch die Sync-Kopie waren danach in Ordnung. Selbst nach Reaktivierung der "Rechts nach Links" Option liefen die weiteren Syncs ohne Beschädigung der zu transferierenden Daten auf einer der beiden Seiten ab.
Hat schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und habe ich damit das Problem tatsächlich beseitigt?